Willkommen in Modul 4 – einem wichtigen Schritt hin zu innerem Frieden.

In den vorherigen Modulen hast du gelernt, deine Emotionen differenziert wahrzunehmen, ihnen Raum zu geben und sie nicht mit deinem ganzen Selbst zu verwechseln. Jetzt gehen wir noch tiefer: Dieses Modul widmet sich zwei zentralen Themen, die eng miteinander verknüpft sind – der radikalen Akzeptanz und dem Umgang mit deinem inneren Kritiker.

Radikale Akzeptanz bedeutet, all das, was in dir auftaucht – Gedanken, Emotionen, Empfindungen – nicht länger zu bekämpfen oder zu verdrängen, sondern es liebevoll zuzulassen. Was du ablehnst, bleibt im Schatten. Was du annimmst, kann sich wandeln. In diesem Teil lernst du, mit dir selbst in eine tiefere, ehrlichere Verbindung zu gehen – ohne Druck, ohne Urteil.

Der innere Kritiker ist oft jener Anteil in uns, der am lautesten spricht – und am meisten verletzt. Doch auch er will dir letztlich etwas Gutes: Schutz, Kontrolle, Sicherheit. In diesem Modul wirst du lernen, ihn nicht länger zu bekämpfen, sondern ihn zu verstehen, zu entkoppeln – und in deine innere Arbeit zu integrieren. Dadurch kann sich etwas Grundlegendes verändern.

Gleichzeitig wirst du erfahren, wie kraftvoll es ist, diese beiden Ebenen miteinander zu verbinden. Wenn du mit radikaler Akzeptanz auf deinen inneren Kritiker blickst, entsteht ein Raum für Mitgefühl, Erkenntnis – und echte Transformation.

Auch dieses Modul folgt dem roten Faden des Kurses: Was du bisher aufgebaut hast, bereitet dir den Weg für diese tiefgreifende Arbeit. Deshalb ist es so wichtig, dass du den Kurs weiterhin Modul für Modul und in der vorgesehenen Reihenfolge durchläufst. Nur so kann der Prozess sich vollständig entfalten.

Es geht nicht darum, perfekt zu sein – sondern ganz. Und genau das beginnt mit Akzeptanz.

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Einleitung